Jedweder Autofahrer wird irgendwann mit der Versuchung konfrontiert, im Zuge von Feierlichkeiten alkoholische Getränke zu sich zu nehmen. Insbesondere unerfahrene Führerscheininhaber sind in diesem Kontext oft Zwängen ausgesetzt: Wer möchte schließlich außerhalb dastehen bzw. mit einem Alkoholmessgerät ausgerüstet als Spielverderber dastehen? In punkto Alkohol am Steuer kann es jedoch keinerlei Kompromisse geben, denn die Statistiken sowie Fakten wirken erschreckend. Sogar wer lediglich das bekannte eine oder andere Bierchen zu sich genommen hat, kann längst bereits stark eingeschränkt sein. Das eigene Gefühl erscheint als durchaus gefährlich, ein Alkoholmessgerät liefert eindeutig die besseren Antworten. Neben der akuten Unfallgefahr, in die sich alkoholisierte PKW-Fahrer selbst sowie ferner ebenfalls weitere Straßenverkehrsteilnehmer bringen, drohen hierzulande schon ab 0,3 Promille empfindliche Strafen, besonders für Führerscheinneuinhaber. Eine aktuelle Langzeitstudie zeigt, dass Alkoholkonsum hinterm Lenkrad im gesamten EU-Raum der Hauptgrund für jeden 4. Verkehrstoten ist. Wer sich weitsichtig als auch vernünftig benehmen und nicht in ein Alkoholmessgerät auf der Polizeiwache pusten will, sollte sich selber ein derartiges Kontrollgerät kaufen bzw. alternativ ohne faule Kompromisse die Finger von Alkoholika lassen, falls er später autofahren will. In ganz Europa finden sich Promillegrenzen für das Führen von einem PKW.
Zu beachten ist, dass diese Regeln in den übrigen europäischen Nachbarstaaten z.T. weitaus drastischer beziehungsweise teurer sind als hierzulande. Ein Alkoholmessgerät ist daher gleichfalls eine sinnvolle Anschaffung für die Reiseapotheke, denn wer Grenzübergänge in doppelter Perspektive übertritt, muss sogar außerhalb Deutschlands die mitunter gravierenden Folgen übernehmen. In Polen drohen betrunkenen Autofahrern laut ADAC Geldstrafen oberhalb von Eintausend Euro. Führerscheinbesitzer, die durch Alkoholwirkung einen Unfall mit Unfallopfern bewirken, begehen eine Straftat. In Frankreich ist das Mitführen eines Alkoholtests seit Sommer 2012 übrigens Pflicht. Die große Anzahl der Todesfällen auf den Straßen soll durch das Mitführen eines Tests spürbar verringert werden. In Deutschland liegt für PKW-Fahrer jenseits von 1,1 ? eine strikte Fahrunfähigkeit vor. Offenbart ein Alkoholmessgerät ein derartiges Resultat, so muss das Auto geparkt bleiben. In dem hier beschriebenen Stadium sind die Reaktionszeiten bereits derart verlangsamt, dass eine akute Gefahr besteht, sogar falls sich der Autofahrer selber fit fühlen möchte.
Wenn Polizeibeamte beim Pusten eine zu hohe Alkoholisierung feststellen, wird der Führerschein sofort einkassiert. Für Berufstätige kann dieser Verlust vorher nicht bedachte Auswirkungen haben. Jenseits von einem Promillewert von 1,6 muss darüber hinaus der so genannte Test für Idioten (Medizinisch-Psychologische Untersuchung mit Erfolg überstanden werden, ehe der Führerschein nach einer Sperrfrist wieder zurückgegeben wird. All dies sind schlagende Beweggründe für ein Alkoholmessgerät, insbesondere auch für frisch gebackene Autofahrer. Es wirkt allemal cooler respektive erwachsener, Spirituosen auf keinen Fall zu verniedlichen beziehungsweise ihm nicht das Gaspedal anzuvertrauen, als sich und anderen trotz aller Warnungen ein großes Unglück beizubringen. Wer sich überhaupt nicht erst in eine solche Verkehrskontrolle manövrieren will, muss ein Alkoholmessgerät unterwegs stets an Bord mitführen. Neuartige und ziemlich zuverlässige Geräte sind bereits preiswert zu erwerben. Schon nach ein paar Sekunden zeigt die Displayanzeige, wie es um die Fahrtüchtigkeit bestellt ist. Übrigens sind solche Messgeräte z.T. recht klein respektive handlich, weshalb junge Autofahrer sie still und heimlich mitführen sollten. Und ist es nicht verantwortungsvoll, dass in einer Gruppe ständig abwechselnd einer klaren Kopfes dafür zuständig ist, die Freunde mit großer Fahrsicherheit nach Hause zu befördern?
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